Auftakt-Workshop Fortschreibung Naturparkplan Hüttener Berge
Mit über 50 Personen war der Workshop am Freitag, 7.03., im Amt Hüttener Berge, zur Fortschreibung des Naturparkplans Hüttener Berge überaus gut besucht. Detlef Kroll (1. Vorsitzender des Naturparkvereins) empfing die Teilnehmenden mit großer Freude und Optimismus: „Wir sind begeistert über ihr großartiges Engagement – lassen sie uns heute gemeinsam viele Ideen für die Zukunft unseres schönen Naturparkes entwickeln!“ Der Vorsitzende gab einen kurzen Rückblick zur Vereinsgeschichte, die durch eine zunehmende Professionalisierung gekennzeichnet ist. Mithilfe von mittlerweile fest angestelltem Personal kann ein immer breiter werdendes Aufgabespektrum bearbeitet werden.
Anschließend begrüßte auch Amtsdirektor Andreas Betz die Anwesenden. Dabei betonte er die gut funktionierende Zusammenarbeit in der Region, die für die Naturparkplanung eine wichtige Bedeutung hat: „Die Übernahme der Trägerschaft des Naturparkes vom Kreis zum Naturparkverein im Jahre 2010 ist erfolgreich vollzogen worden und die damit erforderliche Kooperation zwischen allen regionalen Akteuren hat sich in den letzten 15 Jahren gut bewährt.“
Nach der Begrüßung ging es in die Arbeitsphase. Unter Anleitung des Moderationsteams von Büro Oeding und Büro Lebensraum Zukunft wurden die Anwesenden in die vier Arbeitsgruppen Naturschutz und Landschaftspflege, Umweltbildung und Kommunikation, Erholung und Tourismus sowie nachhaltige Regionalentwicklung eingeteilt. In allen Bereichen wurden umfangreiche Ideen und Vorschläge zu potenziellen Maßnahmen genannt: „Wir haben heute wertvolle regionsspezifische Detailinformationen erhalten, die nun ausgewertet werden und in der zukünftigen Planung ihre Berücksichtigung finden“, so der Moderator Andreas Oeding.
Am Donnerstag, 22.05., fanden die zweiten Arbeitsgruppentreffen im Rahmen der Naturparkplanung für die Hüttener Berge statt. In den vier Arbeitsgruppen Naturschutz und Landschaftspflege, Umweltbildung und Kommunikation, Erholung und Tourismus sowie nachhaltige Regionalentwicklung wurden vielfältige Maßnahmenideen gesammelt und einige Projekte vertiefend behandelt. Detlef Kroll (1. Vorsitzende des Naturparkvereins) zeigte sich sehr erfreut über das wiederum hohe Engagement und die Ergebnisse: „Es ist großartig, dass sich auch heute wieder mehr als 40 Personen aktiv an der Naturparkplanung beteiligt haben und so viele neue Ideen für den Planungsprozess entwickelt worden sind!“ Mittlerweile liegen über 120 Projektideen vor, die nun ausgewertet werden.
Am Freitag, 12. September, fand die Ergebnispräsentation bezüglich der Fortschreibung des Naturparkplans für die Hüttener Berge statt. Dabei wurden die wichtigsten Ergebnisse des über sieben Monate dauernden öffentlichen Beteiligungsprozesses präsentiert. Hierzu zählten die Auswertung von Interviews und Fragebögen sowie Ergebnisse der Workshops und Arbeitsgruppen. Neben einer Stärken-Schwächen-Analyse und einer Leitbildentwicklung wurden auch verschiedene Themenkarten und ein Projektespeicher mit knapp 80 Projekten vorgestellt. „Ich bin begeistert von dem großen Engagement aus der Region und den umfangreichen Ergebnissen“, sagt ein zufriedener Detlef Kroll (Vereinsvorsitzende des Naturpark Hüttener Berge). Rund 140 Personen beteiligten sich direkt am Planungsprozess. Darüber hinaus wurden auf der projektbegleitenden Internetseite knapp 400 interessierte Besucher registriert.
Alle Ergebnisse findet man hier: Ergebnispräsentation
Ergebnisse Workshop
UMWELT- UND NATURSCHUTZ
Ideen/Maßnahmen
- Erhaltung, Pflege und Inwertsetzung von Knicks (groß angelegtes Bingo-Projekt – laufend bis 12-2026), Historische Knickpflege als Best-Practice-Projekt kommunizieren/präsentieren, Schulung der Landwirte/Lohnunternehmer zur KnickpflegeIn diesem Zusammenhang sollten auch folgende Aspekte berücksichtigt werden:
– Markierung von „Überhältern“ (Bäume, die bei der Knickpflege stehen bleiben sollen)
– Knick-Randstreifen an Landwirte verpachten, um ökologische Pflege zu gewährleisten
– Feuerwehr für die Knickpflege einbinden: Sägekurse an Knicks und/oder mit einem Baumbiegesimulator zur Übung mit Kettensäge nutzen, Holzeinschnitt kann von den Jugendabteilung der Wehren für die Nachwuchsarbeit vermarktet werden (nebenbei wird junges Engagement an den Naturpark herangeführt, Gemeinschaft erlebbar gemacht und der finanzielle Aufwand für Pflegearbeiten reduziert). - Revitalisierung des Fließgewässers Boklunder Au
- Revitalisierung des Fließgewässers Brekendorfer Au
- Revitalisierung des Fließgewässers Hüttener Au
- Revitalisierung des Fließgewässers Habyer Au
- Schaffung einer Niederung an dem Fließgewässer Schirnauer Au mit extensiver Nutzung und zulässiger Vernässung
- Erstellung von Fischtreppen
- Renaturierung des Bünsdorfer Moor (mit Silja Schwark kooperieren beim Thema Moore)
- Renaturierung des Owschlager Moor
- Renaturierung des Damendorfer Seemoor (Tauschflächen erforderlich)
- Speziell auch die Einzugsgebiete der Moore beachten („Moorkulisse“ – hier sind Vorkaufsrechte der Gemeinde oder der Landgesellschaft vorhanden)
- Landwirte für Renaturierung von Feuchtwiesen gewinnen (Finanzieller Anreiz: Fördermittel)
- Abfluss-Systeme für Bistensee verbessern (auch für Fischwanderungen), WBV, Privatbesitz
- Fledermausbunker „Friedland“ (Projektleiter Matthias Göttsche)
- Trafo-Häuschen für Fledermäuse Owschlag (s. auch Amtsentwicklungskonzept)
- Aufforstungen im Naturpark zusammen mit Stiftung Klimaschutz, da bei deren Projekten auch die Pflege für die nächsten Jahre im Rahmen der Finanzierung gesichert sind (hier ist Augenmaß erforderlich, weil es auch um die Erhaltung der kulturhistorischen Offen- und Knicklandschaft geht)
- Erhalt der Landschaftsvielfalt im Bereich des Schoothorster Tals (hier sollten nach Möglichkeit keine Aufforstungen mehr erfolgen (s. Willer Wald und Landesforsten)
- Weiterentwicklung der Streuobstwiese Holtsee (s. auch Amtsentwicklungskonzept – ist in Umsetzung)
- Reaktivierung der alten Salzquelle in Hütten inklusive entsprechender Infotafel
- Verschenk-Aktionen von Bäumen, klimaresistente Bäume pflanzen
- Engagement-Aktionstage zur Biotoppflege: z.B. auch Kooperation bei Outdoorprojekten mit Feuerwehren sowie den verschiedenen Jugendgruppen (Waldjugend, Pfadfinder, Landjugend etc. (Projekte könnten sein: Anlegen/Warten/Abbauen nicht mehr benötigten Schutzzäunen, Pflegen von Bänken und Unterständen, Pflege von Wegabschnitten oder auch: Initiierung eines „Naturparktages“ analog / ergänzend zum Müllsammeln oder OceanClean-Up-Day, Menschen begeistern im Naturpark Müll zu sammeln, ausgewählte Flächen zu pflegen, Dinge zu reparieren/auszutauschen, Unterstellmöglichkeiten/Bänke zu fit machen (schleifen/streichen), Geldspenden für das benötigte Material; Arbeitszeit durch Zeitspenden) Auch als Mitmachaktion für (Tages-)Touristen nutzen – in Kooperation mit Schutzgebietsbetreuern
- Broschüre für Laien für Briefkästen (der normale Bürger muss niedrigschwellig auf den Naturschutz hingewiesen werden) – Bewusstsein für Naturschutz entwickeln
- Schulungen der Gemeindevertreter und der Gemeindearbeiter zum Thema Naturschutz, Klimaschutz (Verbotskontrolle zu Schottergärten, mehr Schatten durch Bäume, um Hitzegefahren entgegenzuwirken)
- Unterstützende Begleitung der Unterschutzstellung bzw. Erweiterung von NSGs und LSGs sowie Erweiterung der Naturparkgrenzen (z.B. Duvenstedter Moor, Fokbeker Moor, Sorgwohlder Binnendüne, Krummenorter Heide)
Revitalisierung des Wittensees (Daueraufgabe) - Schaffung von Uferrandstreifen an Still- und Fließgewässern im Naturpark (Daueraufgabe)
UMWELTBILDUNG UND KOMMUNIKATION
Ideen/Maßnahmen
- Regelmäßige Treffen – Gründung eines regelmäßigen Arbeitskreises
Netzwerk für Umweltbildung schaffen - Einheitlicher Gesamt-Veranstaltungskalender „Naturerleben in den Hüttener Bergen“: Print und Digital (auch mit online-Buchung – s. großen Erfolg bei der Westküste)
Nutzung von (kostenlosen) Kalender „Calovo“ für Termine - Audio-Säulen – Storytellingprojekt: Märchenwald Schoothorster Tal, Bismarck-Statue Aschberg, Ring der Ämter-Steine oder auch zur Regionsidentität mit: O-Tönen von Einheimischen, die von ihrem Leben erzählen (Landwirt, Handwerker, Angehöriger der dänischen Minderheit/Schülerin der dänischen Schule, Künstler/Kunsthandwerker, Gastronom, Ferienhausvermieter, Sportler, Mountainbiker, Reiter etc.) oder auch zu u.a. Naturparkwanderweg, Themenweg (z.B. deutsch-dänische Geschichte), Verbindung zum Ochsenweg (dt.-dän. Ortsnamengrenze verläuft durch den Naturpark,ggf. Zusammenarbeit mit Uni/LTSH)
Hörstationen über QR-Codes: Kultur, Geschichte & Geschichten, O-Töne heimischer Originale, Vogelstimmen, z.B. im Helldell-Tal oder in Owschlag (Themenweg)
Digitale Erlebnisformate entwickeln: Geocaching-/Gpx-/Audioführungen/Online-Schnitzeljagd (Action-Bound) - Projekt: Schulklasse/Landwirtschaft, Lernort Bauernhof: Schulklassen besuchen Bauernhof (s. Projekt „Milchschule“, Aukrug), Projektwochen zu Lernort Imkerei, Lernort Handwerk (Tischlerei, Käserei ….), Kooperationspartner aus der Landwirtschaft z.B.: Bannik, Gut Schirnau, Bielefeld, Wischnewski, Mark Thomes, Ahlmann, Wisch-Hof-Sehestedt, Schafhof-Haby, Bauernhofschule
Pro Klasse/Gruppe 1 x im Jahr Ausflug (Finanzmittel des Kreises für Ausflüge) (AWR bietet Zuschuss von 150,- Euro, wenn Klasse mit Reisebus anreist) - Moorlehrpfad Owschlager Moor
- Naturinfostation Heidsee (Gemeinde Owschlag), Konzept vom örtlichen Angelverein als Träger liegt vor, Umsetzung ist in´s Stocken geraten
- Weiterentwicklung des grünen Klassenzimmers in Owschlag
- Landwirtschafts-Vorträge: Landfrauenverband kann Dozentinnen stellen (Landwirtschaft positiv vermitteln)
- Einrichtungen eines Mühlenwanderweges (Wassermühle Stenten – Fließgewässer Stenten)
- Aussichtsplattformen an einschlägigen Standorten (Ausblick in Hügellandschaft oder auf Seen) (siehe hierzu auch Karteneintragungen): Fresensee, nördlich von Osterby, Fellhorst, Saar (an Abbruchkante), Schoothorst-Tal, südwestlicher Standort am Bistensee, nordöstlicher Standort Wittensee sowie Shelter-Platz (westlicher Standort in Sehestedt-Nord) – hier weiter arbeiten mit Hans Claus Schnack
ERHOLUNG UND TOURISMUS
Ideen/Maßnahmen
- Erstellung von Niedrigseilgarten (Standortermittlung steht im Vordergrund)
- Erstellung von Abenteuer-Spielplätzen (Standortermittlung steht im Vordergrund)
- Erstellung einer ZIP-Line (Seil-Rutsche) (Standortermittlung steht im Vordergrund)
- Erstellung eines Baumwipfel-Pfades (Standortermittlung steht im Vordergrund)
- Outdoor-Hängematten, Waldsofas, Wellenbänke, Schaukeln (Markenzeichen für den Naturpark, vgl. Netzausleger an der Schlei)
- Interaktive/alle Sinne ansprechende Outdoor-Naturpark-Infopavillone (z.B. Badestelle Habyer Straße, Owschlag/Borgstedt)
- Einrichtung eines Wasserspielplatzes (siehe Naturparke Aukrug und Schlei)
- Moderner Trimm Dich-Pfad
- Yoga-Pfad (Achtsamkeitstrainingselemente)
- Einrichtung eines Hundefreiauslaufs
- Einrichtung von Wohnmobilstellplätzen
- Inszenierungs- und Erlebnisraumkonzept für Wanderwege (vgl. Naturpark Holst. Schweiz) als Vorstufe zu Audio-Touren und Themenwegen Themen-/Erlebniswege: Eiszeitliche Landschaftsentstehung, Knick & Redder, Sagen & Märchen (Die Unterirdischen, Krimi/Moorleiche, Geschichten aus der Region), Archäologie, Perspektivwechsel (Fledermaus kopfunter, Landwirt => Knicks, andere Tiere)
Wegemarken mit Wissenswertem zur Naturpark-Region über QR-Codes
Themenroute-Sitzbänke: den Bänken einen Sinn geben (an den Bänken kann man sich ausruhen und sich mit einer Frage zu seinem Leben, Partnerschaft, Liebe, Glück etc. auseinandersetzen und die Gedanken in einem Buch festhalten)
Themenroute „Von Gipfel zu Gipfel“) (z.B. im Brekendorfer Forst oder Schoothorst-Tal) – der „Gipfel-Pass“ (auch digital auf Insta als Challenge)
Themenroute „Schlauer-Bauer“ in Form einer „8“ = 2 Routen für Familien oder als eine Route für E-Bike-Radler, beginnend an einem gut zugänglichen Punkt (Bus, Parkplatz) zu den Themenfeldern Landwirtschaft und/oder „Alte Gemäuer“ zu historischen Bauwerken
Kulturlandschaftselemente – Themenroute von Gedenkbaum zu Gedenkbaum (z.B. Doppeleichen oder Naturdenkmäler)
Thementafeln an vorhandenen Rundwegen, Thementafeln Landwirtschaft und Kultur, Kulturhistorische Wandertouren über QR-Code-Themenwege (ggf. auch auf dänisch)
Erlebnispfade für Kinder (auch als PopUp-Erlebnispfad denkbar)
Mikroabenteuer schaffen: Nachts im Naturpark, Stempelstationen, Schatzsuche, Gamification-outdoor-Krimi-Walk (s. Eckernförde) - Naturpark-Erlebniskarte (siehe Naturpark Aukrug), z.B. im Stil eines Wimmelbildes (ggf. Zusammenarbeit mit der Muthesius-Kunsthochschule)
Erstellung einer ausklappbaren Faltwanderkarte mit Beschreibungen zu Sehenswürdigkeiten auf der Rückseite - Erstellung von (kostenfreien) Imageflyern für die Gemeinden (wie z.B. in Holtsee oder Sehestedt)
- Den großen Bedarf an Bus-/Rad-/Wander-Gruppenreisen über Tourenleiter oder Landschafts- und Wanderführer abdecken auch für Mehrtagestouren (ältere, bisher sehr gut angenommen Angebote, werden nicht mehr bedient aufgrund von Akteurs-Wegfall) insgesamt auch mehr Gruppenangebote für Radfahrer, Geführte Radtouren (es gibt hierfür einen Anbieter in Rendsburg – ist aber wenig bekannt), Kooperation mit Busreise-Unternehmen entwickeln
- Event: „Aschberg by night“ oder “Aschberg in Flammen”: Fackeln, Laser-Show, Filmvorführung (s. GreenScreen), Angebotspauschale mit z.B. Panomara-Hotel entwickeln (ggf. inklusive Veranstaltung)
Mehr Sport-Events (z.B. wie Mammut-Marsch, Wiederauflebung des Fahrradrennens „Rund um Ascheffel“ oder das „Seifenkistenrennen in Ascheffel“) - Stempelstationen am Naturpark-Wanderweg mit Belohnung (z.B. Eis oder ggf. Rabatt) seitens der Gastronomie (Beweisbilder per handy anstatt Stempel), Wanderführer mit Extra-Seite versehen, ggf. mit Geo-Caches verbinden
- Beherbergungsangebot für den Naturparkwanderweg verbessern (Vermarktung läuft gut!)
- Gemeinsame Vermarktung/u.a. Internetauftritt : „Die Naturparkregion im Kreis RD-Eck“, Marketing mit Naturpark Hüttener Berge als Marke landesweit intensivieren (nicht nur über die Destination Eckernförder Bucht) zusammen mit den anderen 3 Naturparken
Den Naturpark Hüttener Berge als Übernachtungs-Zielort und nicht nur als Ausflugsziel bewerben - Verbindende Radrouten zu den anderen Naturparken (insbesondere Naturpark Schlei)
- Großsteingräber erlebbar machen (auch Naturdenkmäler)
Inwertsetzung der archäologischen Denkmäler (u.a. Bünsdorf, Brekendorf, Goosefeld) - Mehr touristische Nutzung der Seen (Infrastruktur ausbauen) – z.B. mit Highlight wie „See-Sauna“, z.B. Töpferhaus
- WEB-Cams an attraktiven Standorten installieren (s. z.B. Wittensee oder Kolonistenhof)
- Förderung der Winterangebots-Anbieter (z.B. Keramik-Cafe, Fackelwanderung etc.)
- Erstellung Leitfaden für Vermieter (Qualitätssicherung der Unterkünfte)
NACHHALTIGE REGIONALENTWICKLUNG
Ideen/Maßnahmen
- Wanderbus: Broschüre Wandern mit dem ÖPNV (Routen, die mit dem Bus erreicht werden können, unterschiedlicher Anfangs- und Endpunkt oder Rundtour; Aktualisierung Fahrpläne notwendig?)
- Saisonales Naturpark-Shuttle von Eckernförde in den Naturpark („Entzerrung“ in Eckernförde sowie nachhaltige Mobilität)
- Erweiterung der „Sprottenflotte“ um mehr Standorte
- Öffentlicher Nahverkehr: Kleinere Busse/Fahrzeuge einsetzen (z.Zt. fahren die Überlandbusse oft leer oder nur mit 1-5 Passagieren)
- Radmitnahme in Bussen
- Wiedereröffnung der Zugstrecke Eckernförde – Owschlag
- E-Bike-Ladestationen (Flyer/App)
- Attraktivierung Dorfplatz Haby/Neuer (Wander-)Rastplatz (s. auch Amtsentwicklungskonzept, Förderbescheid wird in 2. Jahreshälfte 2025 erwartet)
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT FÜR NATURPARKVEREIN
Ideen/Maßnahmen
- Binnenkampagne des Naturschutz-Vereins in der Region (Der NP-Verein stellt sich vor!) Naturpark-Paten/-Botschafter: Menschen, die für den Naturpark aus Überzeugung Werbung machen: Sowohl “einfache“ Menschen/Akteure aus der Region als auch Persönlichkeiten, die auch überregional bekannt sind, Vermarktung der historischen Videos der Heimatgemeinschaft Rd-Eck, Naturpark-Imagefilm, bei dem der Naturpark mehr betont wird, Explizite Naturpark-Infobroschüre/-flyer, Naturpark-Schild für jede Gemeinde (Wir sind Mitglied im NP-Hüttener Berge – s. NP-Aukrug)
- Relaunch der Webseite für den Naturpark (Zeitgemäße Aktualisierung von Design und Struktur)
- Einbeziehung der Menschen in die Naturparkarbeit: öffentliche Arbeitseinsätze, Familien, Senioren als Naturpark-Tester; z.B. auch Waldaktionstag (Freischneiden, Markierungen/Beschilderungen) unter Anleitung der Landesforsten
- Ortsschilder für Naturpark-Gemeinden: „Wir sind Mitglied des Naturparkes Hüttener Berge“
- Umsetzung des Programms „Naturpark-Partner“ zusammen mit Touristik (Kooperation zwischen Naturpark und regionalen Betrieben, Institutionen und Organisationen – bundesweite Kriterien beachten), Naturpark-Marke/Produkt-Label: Verwendung durch Produzenten und Direktvermarkter (Kriterien für Naturparkprodukte beachten)
- (Micro-) Influencer nutzen (z.B Spots in Rendsburg-Eckernförde: „spottours_byami“
„Kieler Wanderin“ (stellt alle Wandertouren in den Hüttener Bergen vor) - Gründung Stiftergemeinschaft Naturpark (Crowdfunding) (wie z.B. Naturpark Schlei/Naturpark Westensee), Sponsoring systematisch konzipieren und umsetzen, Neue Wege für das Fundraising schaffen (Stiftung als Stiftungsfonds bei der Stiftergemeinschaft der Förde Sparkasse) Crowdfunding/Stiftergemeinschaft Naturpark Hüttener Berge (wie z.B. im Naturpark Schlei), VDN – Naturpark-Partner
- Touristische Informationsstellen explizit zum Naturpark: Den Naturpark sichtbarer machen!
Themenkarten
Im Rahmen des Planungsprozesses wurden verschiedene Themenkarten zu unseren Handlungsfeldern erstellt. Haben Sie Anmerkungen oder Ergänzungen hierzu?
Dann nehmen Sie doch bitte Kontakt zu Herrn Andreas Oeding unter oeding@buerooeding.de auf.
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